Wellness mit Bauch
Auch in der Schwangerschaft steht ein paar Wellness-Behandlungen nichts im Wege. Im Wellnesstempel oder zuhause? Egal, Hauptsache, noch mal so richtig entspannen!
Kosmetische Behandlungen
Während die Haut einiger Frauen in der Schwangerschaft strahlt, haben andere vermehrt mit fettiger Haut und Unreinheiten wie Pickeln und Mitessern zu kämpfen. Die gute Nachricht: man kann sich auch in dieser anstrengenden Zeit weiterhin optimal pflegen und verwöhnen. Die werdenden Mütter haben oft Bedenken und aus dem Grund achten sie besonders sorgfältig auf die Auswahl der verwendeten Kosmetikprodukte. Fragst du jetzt, welche Produkte sich während der Schwangerschaft eignen? Die meisten Pflegeprodukte, Masken und Peelings sind unbedenklich. Am besten wählst du welche, die aus möglichst natürlichen Inhaltsstoffen bestehen.
Kosmetische Behandlungen, auf die du während der Schwangerschaft jedenfalls verzichten solltest: Entschlackung und Anti Cellulite Produkte, also stark durchblutende Cremen.
Vollbad oder Therme
Ein Aufenthalt in einer Therme ist auch für Schwangere eine Wohltat. Er kann auch dabei helfen, Stress und Alltagssorgen loszulassen, Verspannungen zu lindern und den Blutdruck zu senken. Die im Wasser enthaltenen Mineralien regen die Durchblutung an und sorgen für ein wohliges Körpergefühl.
Worauf du aufpassen solltest:
- Das Wasser sollte nicht heißer sein als 37°C.
- Ein schneller Wechsel zwischen Becken mit unterschiedlichen Temperaturen kann Kreislaufprobleme verursachen.
- Du solltest nicht länger als 15 Minuten im heißen Wasser bleiben.
Trinke viel! - Nach dem Verlassen der Becken ziehe sofort trockenes Badegewand an, um eine Blasenentzündung zu vermeiden.
- Dieselben Regeln gelten auch beim Vollbad.
Unser Tipp: Ein Entspannungsbad mit Lavendelöl beruhigt die Sinne, entspannt Körper und Seele und schafft einen Ausgleich. Ein Entspannungsbad mit Zitrusölen belebt und erfrischt. Ein paar Tropfen Melisse- oder Lavendelöl im Badewasser können bei Einschlafproblemen helfen.
Sauna
Auch die Sauna ist in der Schwangerschaft erlaubt, aber nur für erfahrene Saunagängerinnen. Wenn du bislang noch nicht oft schwitzen gegangen bist, solltest du nicht gerade in der Schwangerschaft damit anfangen.
Generell gilt: in jedem Fall kürzer treten! Ein Gang mit max. 10 Minuten reicht vollkommen aus, um die positiven Effekte auszukosten. Die Temperaturen sollte man auch runterschrauben. Auch auf kalte Duschen nach den Saunagängen sollte verzichtet werden.
Eine alternative Lösung könnte das Dampfbad bieten – hier herrschen nicht so hohe Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit ist fast 100%. Kreislauf und Durchblutung werden angeregt, die Atemwege werden befeuchtet und die Hautporen geöffnet.
Produkttipp: BIO-SAUNAÖL mit reinem ätherischen BIO-Orangenöl von STYX Naturcosmetic. Dieses Saunaöl verstärkt die gemütserhellende Wirkung beim Saunagang.
Massage
Schmerzender Rücken, steife Schulter, schwere Beine und Füße? Massagen sind bei einer normalen Schwangerschaft zu jedem Zeitpunkt möglich – sie sollten jedoch immer auf den jeweiligen Schwangerschaftsabschnitt (Trimester) abgestimmt werden. Sie können zum Beispiel wohltuend und regulierend auf den Körper wirken, helfen den Geist zu entspannen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und zu stärken, das Immunsystem stärken, Durchblutung und Lymphfluss anregen, Verspannungen lindern, beanspruchte Gelenke entlasten, die Hautelastizität verbessern.
Grundsätzlich sind alle Massageformen in der Schwangerschaft geeignet. Du solltest aber darauf achten, dass der/die Masseur/in eine Ausbildung für die Schwangerschaftsmassage hat.
Einfache Massagen in der Schwangerschaft können sogar zuhause durchgeführt werden.
Frage aber jedenfalls immer deine behandelnde Gynäkologin, deinen behandelnden Gynäkologen oder deine Hebamme, ob ein Thermenbesuch bzw. ein Vollbad, eine Massage, die gewünschten kosmetischen Behandlungen oder ein Sauna-/Dampfbadbesuch für dich als werdende Mutter unbedenklich ist!
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